Am Anfang war die Suppe

Es soll Menschen geben, die der festen Überzeugung sind, dass der natürliche Lebensraum der Suppe entweder die Dose oder die Papiertüte ist. Darüber hinaus sind diese Menschen der Ansicht, dass eine Suppe umso wohlschmeckender ist, je mehr E´s auf dem Etikett abgedruckt sind.

In grauer Vorzeit gab es weder Dosen, weder Papiertüten noch E´s. Aber über jeder Feuerstelle hing ein Kessel voll dampfender Suppe ohne Geschmacksverstärker und ohne Konservierungsstoffe. Damals hatte die Suppe nur eines im Sinn: Die Menschen zu wärmen und zu stärken, um das Leben einigermaßen erträglich zu machen.

Inzwischen haben sich zumindest für die Menschen, die ohne "natürliche" Zusatzstoffe auskommen möchten, die Prioritäten etwas verschoben: Eine der Jahreszeit angepasste und damit frische Suppe ist bei richtiger Verarbeitung per se sehr nahr- und schmackhaft - und damit ein Hochgenuss. Gegen diesen bodenständigen Sinnestaumel können die "aufgeschäumten Süppchen" der angesagtesten Edelrestaurants nicht "anstinken".

In diesem Sinne: Löffel in die Hand und Schlürfen was das Zeug hält!

Rezepte

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Kreolische Tomaten-Orangen-Suppe >>

Wassermelonen-Tomatensuppe mit Mozarella und Parmesan >>

Festtagssuppe vom Augsburger Huhn mit Steinpilznockerl, Hühnerleber-
bällchen, Hühner-
brätstrudel und Flädle >>




  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  



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